Kirchengebäude fallen auf Karten auf. Sie sind meist speziell markiert, leuchten rot oder haben Kreuze eingezeichnet. Doch selbst ohne alle Extras fallen sie auf!

Denn verglichen mit den allermeisten anderen Gebäuden, haben sie fast immer einen ganz besonderen Grundriss, der sofort erkennen lässt: das hier muss eine Kirche sein. Oder war mal eine.

Das gilt für vor allem für die Alten, die z.B. im neugotischen Baustil errichtet wurden und deren viele kleinen Vorsprünge (ich kenne den Fachbegriff nicht) einem entgegen springen.

Bei modernen Gebäuden, etwa aus den 1960er Jahren, wird es schwieriger, sie als Kirchen zu erkennen, da sie zweckmäßiger sind und nicht so viel gemauerte Deko aufweisen – wenn man nur von oben drauf schaut.

So wie bei diesen sechs katholischen Kirchen aus Lünen und Selm:

Spannend ist dabei, dass Kirchengebäude auf mich in der Regel recht symmetrisch wirken. Den Grundrissen nach stimmt das aber nicht immer.

Die Grundrisse stammen aus OpenStreetMap und wurden von mir in QGIS und Photoshop bearbeitet.